So baust du richtig starke B2B Awareness Kampagnen auf LinkedIn
Nur 5% der B2B Entscheidungsträger sind im Moment bereit zu kaufen. Diese 5 % werden auch nach Lösungen suchen – gute SEO Rankings oder gezielte SEA Kampagnen können dabei helfen, diese kaufbereite Zielgruppe zu erreichen.
Aber was machen wir mit den restlichen 95%? Ausgeklügelte Marketing-Kampagnen mit Funnel und Lead Nurturing Prozessen können die User mit gutem Content versorgen und sicherstellen, dass sie in Richtung Kaufbereitschaft geschubst werden. Aber auch das lässt sich nicht erzwingen. Und genau da kommen Brand Awareness Kampagnen ins Spiel, denn sie sorgen dafür, dass – wenn deine Kunden endlich bereit sind– du die Top of Mind Marke bist.
Mit Brand Awareness Kampagnen zielen wir darauf ab, dass Entscheider:innen
✓ unsere Marke aus einer Reihe von ähnlichen Angeboten favorisieren. (#brandrecognition)
✓ sich an unsere Marke erinnern, wenn es so weit ist. (#brandrecall)
✓ unsere Marke mit genau dem Problem / Bedürfnis assoziieren (#topofmind)
Aber was bedeutet Markenbekanntheit?
Markenbekanntheit ist die Geheimwaffe deiner Wachstumsstrategie. Es ist das i-Tüpfelchen in wettbewerbsstarken Märkten mit vergleichbaren Angeboten. Denn Brand Awareness Kampagnen arbeiten konstant daran deine Marke und dein Markenversprechen zu festigen.
Die 4 Stufen der Brand Awareness
Top of Mind Awareness. Deine Zielgruppe verbindet deine Marke sofort mit dem Problem oder der Lösung, die du anbietest.
Brand Recall. Deine Zielgruppe kann deine Marke (neben anderen Marken) nennen, wenn du sie an dein Produkt / Lösung erinnerst.
Brand Recognition. Deine Zielgruppe erkennt deine Marke sobald sie sie sieht oder einen visuellen oder auditiven Hinweis bekommt. Beispiel: Du erkennst das M als McDonalds M.
Unaware of Brand. Hier starten die meisten. Die Zielgruppe kennt deine Marke nicht und kann sich folglich nicht daran erinnern.
#1 Organisches LinkedIn Marketing als Basis
Die Kombination aus organischem und paid Social Media ist der Schlüssel zum Markenaufbau. Durch organisches Social Marketing findest du heraus, welche Inhalte und Formate gut funktionieren und kannst diese Learnings 1:1 auf deine Werbeanzeigen anwenden. Somit nutzt du die erfolgreichsten Postings auch als Werbeanzeigen.
Während das Erstellen einer Company Page zu den Grundlagen im Aufbau einer LinkedIn Brand ist, ist das Hosten eines LinkedIn Events oder LinkedIn Lives schon etwas fortgeschrittener. Wichtig bei der Nutzung aller Formate: Die Qualität der Postings.
“Jedes Content Piece sollte unterhalten, inspirieren, challengen oder informieren.“
Außerdem essenziell: Die Kernbotschaft sollte immer dieselbe sein – verpackt in unterschiedliche Geschichten und Formate.
#2 Mitarbeiter sind deine größten Fans
LinkedIn Company Pages bekommen von LinkedIn wenig Reichweite geschenkt – denn LinkedIn sieht sich als Human-to-Human Netzwerk. Und genau da kommt dein Profil ins Spiel – und die Profile deiner Mitarbeiter.
Bitte deine Mitarbeiter mit dem Content deiner Marke zu interagieren.
Nutze den „Mitarbeiter informieren“ Button so bald ein neuer Post veröffentlicht wird und ermutige deine Mitarbeiter, eigene Postings zum Thema zu veröffentlichen. Mehr Tipps zu organischen Postings auf LinkedIn findest du hier.
#3 Kampagnenziel Brand Awareness
Das Kampagnenziel bestimmt den Fokus und KPIS der Kampagne und ist daher ein absoluter Erfolgsfaktor. Um Brand Awareness aufzubauen, empfehlen wir eine der folgenden Kampagnenziele:
- Brand Awareness
- Videoaufrufe
- Engagement
- Website Besuche
#4 Das richtige Targeting
Du hast bereits Follower auf deiner LinkedIn Company Page? Sehr gut – im Bereich Analytics erfährst du mehr über deine Followerschaft im Hinblick auf Unternehmenskriterien aber auch Persona Kriterien. Mit dem LinkedIn Insight Tag hast du außerdem die Möglichkeit demografische Merkmale deiner Website Besucher herauszufinden. Und diese Insights verwendest du für die Erstellung des perfekten Targetings.
#5 Budget für Brand Awareness
Du entscheidest dich dafür einen Teil deines LinkedIn Werbebudgets dezidiert für den Aufbau von Markenbekanntheit zu verwenden (optimalerweise 1/3 – 2/3 deines Werbebudgets). So stellst du sicher, dass du nicht nur in kurzfristige Conversiontreibende Maßnahmen investierst, sondern deinen Quality Content (siehe Punkt 1) deiner Zielgruppe zur Verfügung stellst, aktiv am Markenaufbau arbeitest und die verschiedenen Facetten deiner Marke vorstellst.
Wenn du wissen möchtest, was du für LinkedIn Werbeanzeigen budgetieren musst, hier gehts zum Blogartikel “LinkedIn Ads Kosten”.
#6 Miss deine Brand Awareness
Miss deinen Status Quo um deine Markenbekanntheit künftig anzukurbeln. Das funktioniert am besten mit den folgenden Methoden
- Onlinefragebogen – veröffentlicht via Online-Panel, E-Mail oder Online-Kampagnen
- LinkedIn Brand Lift Test (erst ab 80.000 Euro Werbeausgaben möglich)
- Social Listening Tools die die Markenerwähnung auf Social Media messen
- Analyse des Suchmaschinen Rankings
- Analyse des Website Traffics hinsichtlich Direct Traffic und /oder organischem Traffic der Brand Keywords
LinkedIn ist das größte Business Netzwerk für Berufstätige und Entscheider die ihre Karriere oder ihr Business vorantreiben wollen. Dadurch bietet die Plattform immense Möglichkeiten für B2B Marken die ihre Bekanntheit steigern möchten. Nutze die organische Reichweite der Plattform (hier gehts zu den Posting Tipps) und pushe diese durch gezielte LinkedIn Werbeanzeigen.
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#7 Pro Hack: Lieblingsformat Spotlight Ads
Im LinkedIn Ads Universum gibt es ein Anzeigenformat, bei dem du mit wenig Budget maximale Awareness generieren kannst. Die Spotlight Ads.
In Kombination mit dem Kampagnenziel "Website Visits" generierst du 10.000ende Impressions zu wenigen Euros. Dieses Format wird in der LinkedIn Desktop Version in der rechten Spalte gezeigt.
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